Trailer «Sprungbrett Familie»

Wie zeigt sich die Chancenungleichheit bei Kindern und welche Lösungen gibt es.

Trailer

Um die Kinder im Video zu schützen, kann dieses Video nur auf Anfrage gesehen werden.

Das Format

Jeder Mensch startet das Leben mit einer unterschiedlicher Ausgangslage, die von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird. Wir werden in ein bestimmtes Land und in ein bestimmtes Umfeld hineingeboren, mit einem zufälligen Geschlecht und Aussehen. Diese und weitere Aspekte unseres Daseins geben uns unsere Identität und schaffen auch gewisse Klischee in den Köpfen anderer: Wie wir heissen, uns kleiden, was wir sagen oder an was wir glauben.

Gewisse Gesellschaftsgruppen werden nach Stereotypen beurteilt und Schicksal wird geschrieben, bevor die Person überhaupt eine Chance hatte, sich zu beweisen. Deshalb ist es nötig, die unterschiedlichen Ausgangslagen von Individuen genauer zu beleuchten und zu analysieren.

Die Zuschauer entscheiden selbst, wie sie mit der Chancenungleichheit umgehen. Ausserdem wird ihnen die Möglichkeit gegeben, gesellschaftliche Strukturen und Chancenverteilung zu hinterfragen. Wir kommunizieren jedoch offen, dass es für uns diese Ungerechtigkeit gibt und wir Lösungen suchen wollen.

1. Folge

Nicht jedes Kind wird mit denselben Chancen geboren. Viele gesellschaftliche Faktoren beeinflussen, wie steil unser Weg im Beruf oder im Leben allgemein wird. Wir sprechen mit betroffenen Kindern und zeigen auf, wie sich die Chancenungleichheit auf sie auswirkt. Dies kann in verschiedenen Faktoren wie beispielsweise Geld, Gesundheit oder auch Herkunft auftreten.

In der ersten Ausgabe unseres Formats, «Sprungbrett Familie», sprechen 3 bis 4 Kinder vereinfacht darüber, was sie von anderen unterscheidet und wo sie sich benachteiligt fühlen. Wir wollen damit zeigen, dass es auch in der Schweiz diese Ungerechtigkeit gibt. Wie sich der Status quo ändern könnte, diskutieren wir mit unseren Experten. Der Schwerpunkt sollte dabei klar auf der Lösungssuche liegen und die Familien sollen sich nicht blossgestellt fühlen.

Wer macht mit?
Um unsere Fragestellung zu veranschaulichen, werden wir das Videoformat mit Kindern im Alter von ca. zehn bis zwölf Jahren durchführen. Als Experten bieten sich Personen aus Soziologie, Pädagogik, Wirtschaft und weiteren Fachgebieten an.

Wo wird gefilmt?
Es wird bewusst nicht zu Hause bei den Kindern gedreht, um die Privatsphäre nicht zu verletzen, darum filmen wir in einer vertrauten Spiel- und Freizeitumgebung der Kindern, sodass sie sich möglichst wohl vor der Kamera fühlen. Die Experten werden in einer fachlichen Umgebung dargestellt oder wenn möglich, an einem thematisch passenden Ort.

Der genaue Ort wird den Protagonisten angepasst, so dass diese keinen langen Anfahrtsweg haben.

Wie wird die Geschichte erzählt?
Im Bild gibt es keinen Moderator, ein Sprecher macht jedoch Überleitungen zwischen den einzelnen Teilen. Er will als subjektive Person die Probleme der Kinder herausfinden und die möglichen Lösungen dazu.

Wir lassen die Kinder für sich sprechen und tauchen in ihre Welt ein. Es soll möglichst ein Gespräch zwischen ihnen werden, ohne den Sprecher. Die Lösungen werden nach dem Experten analysiert. Ob dies mit den Kindern, den Eltern oder nur vom Sprecher geschieht, ist noch offen

Wie viel Aufwand bedeutet dies für Protagonisten und wann findet es statt?
Möglichst bald sollte ein kurzes Treffen stattfinden, um unser Projekt vorzustellen. Gerne machen wir dies auch, wenn Sie nicht im Film vorkommen wollen und mit uns über das Thema sprechen wollen. Für die Protagonisten stehen zwei Drehtage ab Oktober 2018 an.

Exposé

Weitere Details können im Exposé nachgelesen werden: